Stand: 18. Februar 1999
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Beim Aufruf des GTDS gelangt man zunächst in eine Eingangsmaske. Hier kann man sich ein- oder ausloggen, wobei immer der zuletzt aktive Patient in den Kontext geholt wird. Für die Auswahl eines Patienten bestehen folgende Alternativen:
Bevor tumorbezogene Daten zum Patienten eingegeben werden, zeigt eine Maske die Übersicht der zum Patienten vorhandenen Daten. als eine Art kurze Krankengeschichte. Im unteren Teil dieser Maske kann eine Auswahl bestimmter Details angesehen werden. Das Einsehen des gesamten Dokuments oder dessen Neueingabe erfolgt dann durch Anwahl eines der entsprechenden Knöpfe. Hierbei erfolgt prinzipiell zunächst die Anzeige der vorhandenen Dokumente, wie für die Therapiedaten dargestellt.
Von der jeweiligen Übericht gelangt man in die einzelnen Dokumente. Am Beginn jeglicher Dokumentation einer Tumorerkrankung stehen die Diagnosedaten, in denen die wesentlichen Daten zum Ausgangspunkt der Tumorerkrankung dokumentiert werden können. Einen Überblick über den gesamten Ablauf der Basisdokumentation vermittelt folgende Grafik:
Die Dokumentation erfolght dank der vorhandenen grafischen Eingabeelemente weitgehend intuitiv, z.B. mit sogenannten
In der Maske der Folgeerkrankungen werden nicht nur Folgeerkrankungen und deren Verlauf, sondern auch wichtige Begleiterkrankungen dokumentiert.
Detaillierte Therapieerfassungsmasken existieren für
Für die Dokumentation der Nebenwirkungen der Strahlentherapie und der internistischen Therapie stehen unterschiedliche Schlüsselsysteme (einschließlich WHO und CTC) zur Verfügung). Übersichten stellen den Verlauf der Nebenwirkungen dar. Für die Planung der Chemotherapie können Protokolle im System hinterlegt werden.Nach jeder Therapiephase erfolgt eine Verlaufsdokumentation, wie in diesem Beispiel (Internistische Therapie mit zugehörigem Verlauf) dargestellt.
Eine Verlaufsdokumentation erfolgt auch nach weiteren wichtigen Patientenkontakten wie Nachsorgeuntersuchungen sowie spontan Ereignissen wie Rezidiven etc.
GTDS bietet die Möglichkeit des Nachsorgemanagements. Dazu kann dem Patienten ein Nachsorgeschema zugeordnet werden. Mittels eines Terminkalendars (Vorgesehene Maßnahmen), der halbautomatisch gefüllte werden kann, kann die weitere Betreuung computerunterstützt weiterverfolgt werden. Die Nachsorgeschemata müssen vorher im System definiert werden.
Scheidet der Patient aus der Betreuung aus, werden Abschlußdaten dokumentiert.
Neben der Eingabe sind Ausgabefunktionen von besonderer Wichtigkeit. Es existieren folgende Berichte
Für Verwaltungsfunktionen existieren Eingabemasken, die zum Teil nur einer begrenzten Anzahl von Benutzern zugänglich sind.
Hier kann eine optimale Anpassung der Funktionalität an die lokalen Verhältnisse eingestellt werden.GTDS ordnet eingegebene Dokumente Abteilungen zu. Dabei gilt, daß alle Abteilungen alle Dokumente der Patienten lesen können, die sie betreuen. Ändern können sie jedoch nur die, die ihr angehörigen Benutzer eingegeben haben. Das bedeutet, daß Benutzer, die Dokumente für mehrere Abteilungen bearbeiten können sich immer die betreffende Abteilung in den Kontext wählen müssen, bevor sie Daten für diese Abteilung eingeben. Eine dieser Abteilung kann als Vorgabe-Abteilung in den Benutzereinstellungen eingerichtet werden.