Vitalstatus-Paket: Unterschied zwischen den Versionen

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(Beschreibung auf aktuelle Version angepaßt)
(Beschreibung der neuen Funktion ins_abschluss)
 
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Beschriebene Version PACKAGE 231020 / BODY 090924
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Beschriebene Version PACKAGE 160225 / BODY 160225
  
 
== FUNCTION sterbeinfo_eintragen(pid IN NUMBER, sterbdat IN DATE, meldung IN OUT VARCHAR2) RETURN VARCHAR2 ==
 
== FUNCTION sterbeinfo_eintragen(pid IN NUMBER, sterbdat IN DATE, meldung IN OUT VARCHAR2) RETURN VARCHAR2 ==
Diese Funktion bekommt ein Sterbedatum übergeben und trägt dieses in PATIENT.STERBEDATUM ein. Wenn bereits ein Sterbedatum eingegeben ist, erfolgt nur dann eine Änderung, wenn das Sterbedatum in PATIENT als monatsgenau gekennzeichnet ist und das übergebene Sterbedatum als taggenau definiert ist (Parameter STERBEDATUM_EXAKT s.u.). Ansonsten erfolgt gegebenenfalls ein Hinweis auf ein abweichendes Sterbedatum. Außerdem erfolgt kein Eintrag des Sterbedatums, wenn ein Patient_Dokument.Max_Datum größer dem Sterbedatum vorliegt (keine Berücksichtigung von Konsilen). Die Tumorzuordnung erfolgt dabei dem einzigen Tumor (oder bei mehreren Tumoren "0"), sofern nicht der Parameter VITBWRUECK.<verfahren.>TUMOR_ID0 auf Ja gesetzt ist.
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Diese Funktion bekommt ein Sterbedatum übergeben und trägt dieses in PATIENT.STERBEDATUM ein. Wenn bereits ein Sterbedatum eingegeben ist, erfolgt nur dann eine Änderung, wenn das Sterbedatum in PATIENT als monatsgenau gekennzeichnet ist und das übergebene Sterbedatum als taggenau definiert ist (Parameter STERBEDATUM_EXAKT s.u.). Ansonsten erfolgt gegebenenfalls ein Hinweis auf ein abweichendes Sterbedatum. Außerdem erfolgt kein Eintrag des Sterbedatums, wenn ein Patient_Dokument.Max_Datum größer dem Sterbedatum vorliegt (keine Berücksichtigung von Konsilen).  
  
Nur, wenn ein Sterbedatum eingetragen oder geändert wird, erfolgt auch die Anlage eines Abschlusses mit ggf. Vorbelegung von Tumortod, Autopsie und Quelle_Todesursachen bei PATIENT und gegebenenfalls Eintrag von Vorgabewerten für die unmittelbare Todesursache und das Grundleiden (fixe ICD-Werte).
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Nur, wenn ein Sterbedatum eingetragen oder geändert wird, erfolgt auch die Anlage eines Abschlusses, Details siehe Funktion ins_abschluss.
  
 
Der Rückgabewert ist "TRUE" bei Eintrag eines Sterbedatums, sonst "FALSE" oder bei Fehler "ERROR:<sqlerrm>"
 
Der Rückgabewert ist "TRUE" bei Eintrag eines Sterbedatums, sonst "FALSE" oder bei Fehler "ERROR:<sqlerrm>"
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Zusätzlich gibt es noch diesen Parameter (unabhängig vom Verfahren)
 
Zusätzlich gibt es noch diesen Parameter (unabhängig vom Verfahren)
 
* [http://imigtds.med.uni-giessen.de/gtds/grafisch/doku/gtdspara.htm#VITBWRUECK-VERLAUF_ABGLEICH-TUMOR_ID_VERFAHREN  VITBWRUECK.VERLAUF_ABGLEICH.TUMOR_ID_VERFAHREN]
 
* [http://imigtds.med.uni-giessen.de/gtds/grafisch/doku/gtdspara.htm#VITBWRUECK-VERLAUF_ABGLEICH-TUMOR_ID_VERFAHREN  VITBWRUECK.VERLAUF_ABGLEICH.TUMOR_ID_VERFAHREN]
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== FUNCTION ins_abschluss(pid IN NUMBER, meldung IN OUT VARCHAR2, fehler IN OUT VARCHAR2) RETURN NUMBER ==
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Diese Funktion fügt für den übergebenen Patienten einen Abschluss "Tod" ein (sofern noch nicht vorhanden) und ordnet diesen bei mehreren Tumoren der Tumor_ID 0 zu, sofern nicht generell eine Zuordnung zu Tumor_ID 0 konfiguriert ist (Parameter TUMOR_ID0). Ggf. erfolgt auch eine Vorbelegung von Tumortod, Autopsie und Quelle_Todesursachen bei PATIENT und gegebenenfalls Eintrag von Vorgabewerten für die unmittelbare Todesursache und das Grundleiden (fixe ICD-Werte), wenn das konfiguriert ist s.o.. Die Funktion prüft, ob bei dem Patienten ein Sterbedatum eingetragen ist. Rechteabteilung und durchführende Abteilung müssen konfiguriert sein.

Aktuelle Version vom 17. Februar 2025, 21:51 Uhr

Beschriebene Version PACKAGE 160225 / BODY 160225

FUNCTION sterbeinfo_eintragen(pid IN NUMBER, sterbdat IN DATE, meldung IN OUT VARCHAR2) RETURN VARCHAR2

Diese Funktion bekommt ein Sterbedatum übergeben und trägt dieses in PATIENT.STERBEDATUM ein. Wenn bereits ein Sterbedatum eingegeben ist, erfolgt nur dann eine Änderung, wenn das Sterbedatum in PATIENT als monatsgenau gekennzeichnet ist und das übergebene Sterbedatum als taggenau definiert ist (Parameter STERBEDATUM_EXAKT s.u.). Ansonsten erfolgt gegebenenfalls ein Hinweis auf ein abweichendes Sterbedatum. Außerdem erfolgt kein Eintrag des Sterbedatums, wenn ein Patient_Dokument.Max_Datum größer dem Sterbedatum vorliegt (keine Berücksichtigung von Konsilen).

Nur, wenn ein Sterbedatum eingetragen oder geändert wird, erfolgt auch die Anlage eines Abschlusses, Details siehe Funktion ins_abschluss.

Der Rückgabewert ist "TRUE" bei Eintrag eines Sterbedatums, sonst "FALSE" oder bei Fehler "ERROR:<sqlerrm>"

Parametrisierung

Parameter beginnend mit "VITALSTATUS." (unabhängig vom Verfahren)

Parameter beginnend mit "VITBWRUECK.". Diese Parameter folgen dem Muster VITBWRUECK.<verfahren.><parameter> . Wenn kein entsprechender Parameter für das Verfahren gesetzt ist, wird ersatzweise VITBWRUECK.<parameter> genutzt.

Zusätzlich gibt es noch diesen Parameter (unabhängig vom Verfahren)

FUNCTION ins_abschluss(pid IN NUMBER, meldung IN OUT VARCHAR2, fehler IN OUT VARCHAR2) RETURN NUMBER

Diese Funktion fügt für den übergebenen Patienten einen Abschluss "Tod" ein (sofern noch nicht vorhanden) und ordnet diesen bei mehreren Tumoren der Tumor_ID 0 zu, sofern nicht generell eine Zuordnung zu Tumor_ID 0 konfiguriert ist (Parameter TUMOR_ID0). Ggf. erfolgt auch eine Vorbelegung von Tumortod, Autopsie und Quelle_Todesursachen bei PATIENT und gegebenenfalls Eintrag von Vorgabewerten für die unmittelbare Todesursache und das Grundleiden (fixe ICD-Werte), wenn das konfiguriert ist s.o.. Die Funktion prüft, ob bei dem Patienten ein Sterbedatum eingetragen ist. Rechteabteilung und durchführende Abteilung müssen konfiguriert sein.