Weiterbearbeiten von Berichten mit Winword

(Stand 11.4.2000)

Das Weiterbearbeiten von Berichten mit Windword erfolgt durch den Ablauf von Makros (z.B. gtds2winword), die eine auf dem PC durch den ReportWriter erzeugte oder eine auf den PC kopierte Datei auf Kennungen (Tags) untersuchen und dann in Winword-Zeichenformate umsetzen. Die aktuellen Makros sind für WORD 97 angepaßt und im WW97DOT-Unterverzeichnis enthalten.

Die Makros sind in folgenden Dateien enthalten:

• GTDS.DOT
• GTDSSER6.DOT (bei Serienbriefen)
• ARZTBS.DOT (in Zusammenarbeit mit ARZTB.DOT)

Diese Dateien enthalten ein AutoOpen-Makro, welches weitere Makros (bei GTDS*.DOT gtds2winword) aufruft. Sofern die Namen der erzeugten / übertragenen Dateien und das Zielverzeichnis von REPORT1.TXT und C:\TEMP abweichen, muß das Makro in Winword z.B. über Extras->Makro->(anwählen)->Bearbeiten angepaßt werden. Die entsprechenden Stellen sind durch Kommentare gekennzeichnet:

REM ************************************************************
REM Hier bitte anpassen!!!!!

Hinweis:  In der Distribution des grafischen GTDS sind einige Varianten enthalten, deren Namen auf das Verzeichnis verweist, wo die betreffende Vorlage die REPORT1.TXT erwartet.

Die weiteren Einstellungen sind abhängig von der benutzten GTDS-Version. Dabei kann statt "GTDS.DOT" auch der Name einer der erwähnten Varianten eingetragen sein.

Anpassung der Schriftart für die Weiterbearbeitung

Hinweis: Erprobt wurde diese Einstellung für Winword 97
Die Schriftart des konvertierten Dokuments basiert auf der Formatvorlage "Nur Text" in der globalen Dokumentvorlage (normal.dot). Um die vorgegebene Schriftart für alle neu konvertierten Dokumente zu ändern, muß die Dokumentvorlage "normal.dot" geöffnet und diese Formatvorlage über das Menü Format->Formatvorlage geändert werden.

Einstellungen für das grafische GTDS

Die aktuelle Version des grafischen GTDS ermöglicht das Starten der Weiterbearbeitung (Aufrufen von Winword mit Übergabe der Dokumentvorlage) direkt aus dem GTDS heraus mit der Auswahl eines entsprechenden Druckzieles. Die notwendigen Einstellungen müssen in der Datei GTDS.INI vorgenommen werden. Beispiele hierfür finden sich in der GTDSBSP.INI im GTDS-Verzeichnis.
Folgende Einstellungen müssen eingerichtet werden:

1. brief_konvertieren

(hier steht winword als derzeitig einzig unterstützte Methode)
2. winword_pfad

(zeigt auf den Pfad zu Winword, und ist notwendig, um Winword überhaupt aufrufen zu können, bei Eintrah von anderen Textverarbeitung in "brief_konvertieren" müsste das Kürzel des entsprechenden anderen Programms vor "_pfad" stehen)
3. winword_datei_oeffnen

(sollte ursprünglich ermöglichen, eine bestehende Winword-Sitzung für ein erneutes Konvertieren zu nutzen. Parameter wird zwar benötigt, hat aber zur Zeit keinen Effekt und muß nicht angepaßt werden)
4. druckverzeichnis und 
   seriendruck_datenquelle

("druckverzeichnis" bestimmt, in welchem Verzeichnis die REPORT1.TXT bzw. REP_SER1.TXT angelegt wird. Dieser Eintrag sollte auf ein Verzeichnis auf dem lokalen PC zeigen, da sich sonst Benutzer gegenseitig beeinflussen. 
"seriendruck_datenquelle" bestimmt, wo die Seriendruckdatenquelle "dat_ser1.txt" liegt.)
5. relativer oder absoluter Pfad zur richtigen Makrodatei, d.h. zu der Datei, die die REPORT1.TXT an der richtigen Stelle sucht
• gtds_dot_pfad

(für Nicht-Serienbriefe benutzt)
• gtdsser_dot_pfad

(Serienbrieffunktion, bei dieser Funktion entstehen statt REPORT1.TXT die Dateien rep_ser1.txt und dat_ser1.txt)
• platzhalterbrief_dot_pfad

(dieser Eintrag ist noch experimentell und wird bei der Übergabe der Daten über eine Datendatei statt einer Konversion einer Datei benutzt)

Einstellungen für das nicht-grafische GTDS

Das Zielverzeichnis hängt von den Einstellungen des Terminals bzw. des Übertragungsmodus ab, für Teraterm ist dies zum Beispiel

; Default directory for file transfers 

FileDir=C:\TEMP

Eine Einbindung in das Startmenü von Windows 95 oder NT läßt sich dieser Vorgang einbinden, indem eine Verknüpfung / ein Link erzeugt wird, etwa so: