Systempflege
Bestimmte Inhalte im GTDS, Stammdaten etc., müssen kontinuierlich den sich ändernden Gegebenheiten angepaßt werden.

Generell gilt: Alle Verknüpfungen im GTDS werden über Nummern oder andere Identifikatoren angelegt.
- Die Bedeutung hinter einer Nummer darf nie geändert werden, sonst werden sozusagen "rückwirkend" alle Datensätze falsch zugeordnet. D.h. es darf keine Benennung die Bedeutung ändern (Hinz darf nicht zu Kunz werden, CEA nicht zu CA19-9 usw. Allerdings darf eine falsche Schreibweise korrigiert werden (Schmidt zu Schmid, falls es sich um die gleiche Person handelt).
- Ein bereits verknüpfter Datensatz (ein Arzt, der als betreuend eingetragen ist, ein Laborwert der verwendet wird, ...) darf nicht gelöscht werden.
Schlüsselsysteme
Die Schlüsselsysteme werden zentral gepflegt und müssen in der Regel nicht bearbeitet werden.
Stammdaten
Unter den Stammdaten müssen folgende häufiger auch durch Benutzer gepflegt werden.
- Abteilungen: Organisationseinheit, der Maßnahmen / Dokumente zugeordnet werden. Bestimmt auch Zugriffsrechte
- Krankenhäuser: fassen Abteilungen zusammen
- Ärzte: vor allem niedergelassene Ärzte, ggf. auch Klinikärzte (diese werden wiederum Abteilungen zugeordnet)
Eigene Systemtabellen
Diese Stammdaten steuern Auswahllisten und erleichtern die Arbeit über Vorbelegungen.
- eigene Merkmale: vor allem Untersuchungen, stehen in der Maske "Untersuchungen" zur Verfügung
- Protokolle: sämtliche Arten systemischer Therapie. Alle zu unterscheidenden Therapien (z.B. Protokolle) bekommen eigene Einträge. In detaillierter Form kann auch eine Therapieplanung eingerichtet werden.
- Nachsorgeschemata: sämtliche Arten von "Schablonen" für Therapieabläufe, zumeist genutzt für Nachsorge. Bei letzteren werden Untersuchungen zu Sets zusammengefaßt, die Terminen zugeordneten werden können. Eine Sonderform sind Untersuchungssets für die Umsetzung organspezifischer Zusätze.
- Medikamente: vor allem in Zusammenhang mit Protokollen
- Organspezifisch: hier werden Untersuchungssets bestimmten Organen (Lokalisationen)/Histologien zugeordnet
- "Muster": Schablonen für Vorbelegungen in entsprechenden Masken. Dort können durch die Auswahl entsprechender Vorgaben mehrere Felder vorbelegt werden. Insbesondere für Standard-Situationen sinnvoll.
- Klassifikationen: standardisierte und eigene Klassifikationen
- Studie: Liste von Studien einschließlich Armen, die Patienten/Fällen zugeordnet werden können.
- Synonyme/Klassen: In Zusammenhang mit OP-Mustern.
- übrige: Sonderfälle, nur in speziellen Situationen