(Stand: Januar 2000)
A. Installation der
Datenbank
B.
Einmalige Tätigkeiten als Benutzer System
C.
Einmalige Tätigkeiten als Benutzer ops$tumsys
D.
wiederholende Tätigkeiten als ops$tumsys (GTDS-Administrierung)
E.
Einrichtung eines neuen Arbeitsplatzes für das graphische GTDS
Anhang 1:
Rollenkonzeption
Anhang 2: Anwendung
administration
Anhang 3: Kommentar
Anhang 4: GTDS-Schlüssel-Tabellen
Anhang 5: Sonstiges
Anhang
6: GTDS-Tabellen, die samt Inhalt im ops$tumsys-Schema vorliegen
müssen
Anhang 7: Typisierung der GTDS-Tabellen (nach
Verwaltung, Klassifikation und Sonstige)
A. Installation der Datenbank 1.) Installation des Workgroup-Servers mit dem Oracle Installer
2.) Einrichten eines SQLNET-Alias mit easy config. Dies kann i.d.R. auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Es scheint so zu sein, daß wenn ein Oracle-Dienst vorhanden ist, Clientprogramme ohne Angabe einer Datenbankidentifkation beim Einloggen funktionieren.
3.) Starten der Instanz mit svrmgr23 (connect internal/<passwd>@alias)´
4.) Variation von Datenbankparmetern in init<alias>.ora (insbes. Shared_pool_size auf 3500000 und open_cursors auf 255 setzen [es ist möglich, daß noch kein Parameter open_cursor eingetragen ist])
5.) Kontrolle der Parameter von svrmgr23 mit
"show parameters" oder "select * from v$sgastat".
B. Einmalige Tätigkeiten als Benutzer System 1.) Anlegen des Benutzers ops$tumsys und seiner Privilegien (Rolle r_super, dba). Hierzu Ausführen folgender Statements aus SQL*Plus :
REM Anlegen Rolle r_super
create role r_super;REM Fuellen von r_super
grant create session to r_super with admin option;
grant create public synonym, create role, create tablespace, alter tablespace, create user, drop user, alter user, create view
to r_super;REM Anlegen des Benutzers ops$tumsys
create user ops$tumsys identified by abc ;REM Rollenzuweisung für Benutzer ops$tumsys
grant resource to ops$tumsys;
grant imp_full_database to ops$tumsys;
grant r_super to ops$tumsys;
2.) Anlegen des Benutzers ops$beispiel und seiner Privilegien. Hierzu Ausführen folgender Statements aus SQL*Plus :
REM beispielbenutzer zu Demonstrations und uebezwecken sinnvoll
REM Anlegen des Benutzers beispiel
create user beispiel identified by beispiel;REM Rollenzuweisung für Benutzer beispiel
grant create session , create view, resource to beispiel;
3.) Anlegen der Tablespaces gtds und Deklaration des Tablespaces gtds als Default-Tablespace derBenutzer ops$tumsys und beispiel mit folgenden SQL*Plus - Befehlen :
REM
Altern des Benutzers beispiel
alter user beispiel default tablespace
gtds quota unlimited on gtds;
(Eine Kontrolle kann aus SQL*Plus mit <select * from user_tablespaces;> erfolgen.)
4.) Anlegen der GTDS-Tabellen für den Beispielbenutzer und
Ops$Tumsys mittels eines aktuellen Importes aus dem Beispiel-Schema
der Giessener ora7a Datenbank. Diese Dmp-Datei sollte unter
Zuhilfename der MSDOS-Batchdatei import.bat und des Sql-Skriptes
del_trigger.txt importiert und überarbeitet werden. Eine
Beschreibung steht in der Datei importreadme.txt. Alle genannten
Dateien befinden sich im Verzeichnis /gtds/admin/batch.
C. Einmalige Tätigkeiten als Benutzer ops$tumsys Anlegen der Rollen für die GTDS-Benutzer mit folgenden SQL*Plus-Befehlen.
REM Anlegen der Object-Rollen für die
GTDS-Benutzer
create role r_normal_obj_s;
create role r_normal_obj_du_meist;
create role r_normal_obj_du_klassi;
create role r_normal_obj_du_verwalt;
create role r_normal_obj_du_sonst;
D. Wiederholende Tätigkeiten als ops$tumsys (GTDS-Administrierung) Wiederholende Tätigkeiten werden in der Regel über die NT-Administrationsoberfläche (ntadmin.fmx) ausgeführt.
Creierung des Benutzers und Zuweisung der unten genannten
Rollen (nach Wunsch) über ntadmin.fmx.
Nach Angabe von Benutzernamen und Passwort erlaubt diese den
Aufruf des Sql-Skriptes new_user.sql,
die den Benutzer anlegt und die Systemtabelle benutzer belegt.
Die Anwendung ntadmin.fmx erlaubt,
- die Festlegung, welche Rollen der Benutzer besitzen soll und
- die anschliessende Generierung und Ausführung eines
entsprechenden Sql-Skriptes.
Die zur Verfügung stehenden Rollen sind in Anhang 1 aufgeführt.
Ein generiertes Sql-Skript kann beispielsweise folgendermaßen aussehen :
Eine Kontrolle der vorhandenen Benutzer und deren Privilegien
und Objekte kann über die Formsanwendung privileg.fmb (zu
starten als system) oder über eines der mit der Oracle-Datenbank
mitgelieferten Verwaltungsprogrammen erfolgen. Letzeres wird
aufgrund der umfassenderen Möglichkeiten empfohlen.
Die Anwendung ntadmin.fmx erlaubt die Neugeneration der Rollen
Eine Neugeneration ist nach Creieren von neuen Tabellen
sinnvoll.
Diese Tätigkeit ist nicht nur auf Umgebungen beschränkt, in denen die Datenbank unter NT läuft.
Anhang 1: Rollenkonzeption
Bemerkung 1: Durch diese Rollenkonzeption soll es möglich werden, die Vorteile des Rollenkonzept (einfaches Benutzermanagement) bei gleichzeitiger Erhaltung der folgenden Möglichkeiten
zu nutzen.
Bemerkung 2: Welche Tabellen als Klassifikations-, Verwaltungs- oder sonstige Tabellen eingestuft sind, ist in der Tabelle spezial_tabelle definiert. NT-Admin erlaubt die Pflege dieser Tabelle. Im Unterverzeichnis admin befindet sich ein dmp, der es ihnen erlaubt - falls die Tabelle nicht ordungsgerecht vorhanden sein sollte- die Tabelle (gefüllt) anzulegen.
Anhang 2: Anwendung administration Bildschirmkopie
Anhang 3: Kommentar zur Verwendung von "Rollen" Das
Rollenkonzept ermöglicht eine praktikable Ausschöpfung des
Rechtekonzeptes. Hierdurch wird sichergestellt, daß Benutzer nur
erlaubte Aktionen durchführen. Hierdurch werden die Stabilität
des gesamten Systems, aber auch Datenschutzaspekte sichergestellt.
In Zukunft könnte eine Datenbankintegrierte Überwachung der
Zugriffe auf Abteilungsniveau durch entsprechende
Viewdefinitionen realisiert werden. Diese führen jedoch zu einem
erhöhten Administrationsaufwand und belasten die Performance des
Systems.
Anhang 4: GTDS-Schlüssel-Tabellen
Bem. Die Datei gtds/admin/batch/systabl.par enthält die aktuelle Liste der Tabellen, deren inhalt beim import mit übernommen werden muß. (Stand 14.01.2000)
Anhang 5: Sonstiges
Anhang
6: GTDS-Tabellen, die samt Inhalt im ops$tumsys-Schema vorliegen
müssen (bitte ständig nachpflegen...) histologie_schluessel,
lokalisation_schluessel,
operationsschluess,
opschluessel,
tnm_region,
tnm_level,
folge_komp_schluessel,
folge_art,
folge_unterkategorie,
icd,
pro,
histologie_lokalisation,
merkmal,
zielgebiet_schluessel,
lz,
t_kategorie,
n_kategorie,
m_kategorie,
who_nebenwirkung,
who_nebenwirkung_g,
klassifikation,
stadieneinteilung,
tumor_entitaet,
entitaet_beschreibung,
txt,
systemweite_parameter
Anhang 7: Typisierung der GTDS-Tabellen (nach Verwaltung, Klassifikation und Sonstige)
Typisierung der GTDS-Tabellen (Stand 14.1.2000)
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klassifikation
alle tabellen, die zentral in Giessen gepflegt
werden
verwaltung
alle tabellen, in denen zugriffsrechte verwaltet
werden
sonstige
alle pflegetabellen, deren bearbeitung spezieller
anleitung bedarf
Bem. in der Verwaltungsoberfläche kann diese
Einteilung gepflegt werden. Sie beeinflußt die Generierung der
folgenden Rollen :
r_normal_obj_du_meist, r_normal_obj_du_klassi, r_normal_obj_du_verwalt
und r_normal_obj_du_sonstige.