Kurzanleitung Installation des Ardenmoduls
Die Installation des Ardenmoduls unter Windows 95/98/NT besteht aus folgenden
Schritten:
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Einrichten der Arden-Tabellen aus einem Exportfile
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MS-DOS Eingabeaufforderung
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Wechseln in das Unterverzeichnis DMP des GTDS-Verzeichnisses
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Setzen der Umgebungsvariable USRPASS auf (OPS$TUMSYS oder BEISPIEL)/(entsprechendes
Passwort)@(Datenbank, meist gtds)
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Aufruf von aimp2.bat
Es können evtl. am Schluß Fehlermeldungen über das
Anlegen von Triggern auftreten. Diese können ignoriert werden .
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Einrichten der Datenbankprozeduren und Trigger
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MS-DOS Eingabeaufforderung
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Wechseln in das Unterverzeichnis SQL des GTDS-Verzeichnisses
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plus33w (OPS$TUMSYS oder BEISPIEL)/(entsprechendes Passwort)@(Datenbank,
meist gtds) @ar_inst
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Vergabe von Rechten auf die Arden-Tabellen. Falls GTDS-Rollen eingerichtet
sind, geht das über "Benutzer, Rechte, usw." -> "Rechte auf Datenbankobj."
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nicht für BEISPIEL!
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PS (Public Synonyme), Rollen S und DU für "MLM", "ARDEN_EVENT_DEFINITION",
"ARDEN_AUFGETRETENE_EVENTS",
"ARDEN_AUFRUF_MLM", "ARDEN_MESSAGE", "ARDEN_EVENT_MLM"
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Das Monitoring-Programm am_handler kann über den Menüpunkt "Monitoring
starten" aus "Benutzer, Rechte, usw." -> "Arden" heraus gestartet werden
(als OPS$TUMSYS). Es sollte nur einmal laufen, am besten auf einem PC der
ständig läuft, z.B. auf dem Server-Rechner wenn die Datenbank
unter Windows NT läuft.
Alternativ kann seit 06/01 über das Setzen der GTDS-Parameter GLOBAL.ARDEN_PRUEFEN
bestimmt werden, ob die Prüfung innerhalb der Masken vhd_p und tumueber
erfolgen soll (statt im am_handler).
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Warnhinweise erscheinen bei der Rückkehr aus den Eingabemasken in
die "Vorhandenen Daten" für alle neuen Ereignisse.
Hinweis: Bei ORACLE 8 Installationen müssen die Namen des Importkommandos
in aimp2.bat angepaßt werden
In der Maske "arden_trace" kann die Verarbeitung der Module online verfolgt
werden (erreichbar über den Menüpunkt "Laufzeit" in der Arden-Maske
("administration"). Die Verarbeitung kann auch in dieser Maske erfolgen
(über Monitoring), was evtl. bei Fehlersuche hilfreich ist.